Schülerinnen und Schüler lernen mit mehr Freude und besserem Erfolg, wenn ihre Eltern am Schulalltag teilnehmen. Formale Angebote wie Elternabende erreichen aber oft nur einen Teil, manchmal nur einen geringen Teil der Elternschaft. Für manche stellen geringe Deutschkenntnisse oder mangelnde, teilweise schlechte Erfahrungen mit dem deutschen Schulsystem Hindernisse dar, um sich zu engagieren.
Das Projekt "Neue Wege der Elternbeteiligung", eine Kooperation des Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) und des Staatlichen Schulamtes für die Stadt Frankfurt, setzt hier an. Es ermutigt Schulen, Vorhaben zu entwickeln, die Schwierigkeiten und Hindernisse aufgreifen. Die unterschiedlichen Projekte eint der Gedanke, Barrieren abzubauen und Vertrauen zu ermöglichen. Ob Willkommensgrüße in den Herkunftssprachen die Schulhaustreppen zieren, Elterncafés eingerichtet oder Elternabende in verständlicher Sprache durchgeführt werden, alle Projekte bauen Brücken zwischen den Welten der Eltern und der Schule.
Die Praxisbeispiele in diesem Handbuch zeigen, wie es Schulen auf unterschiedliche Weise gelingen kann, eine spürbare Verbesserung im Verhältnis von Schule und Elternschaft herbeizuführen.
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